Unerklärlicherweise war ich noch nie in Buxtehude, obwohl ich Menschen kenne, die dort wohnen ... verrückt. Aber in meiner kleinen Welt gehören die Allerwelts-Hobbies "Konzerte besuchen" und
"Reisen" seit ein paar Jahren untrennbar zusammen. Lieblingsmusik von Lieblingskünstler*innen im Kreise wunderbarer Mensch*innen zu genießen, bei tollen Gastgeber*innen zu Gast zu sein und
ganz nebenbei die schönsten Ecken Deutschlands entdecken ... kann das Leben schöner sein? Und an diesem Wochenende soll es nun Buxtehude sein.
Im Grunde hatte ich mich schon damit abgefunden, dass niemand aus meiner Bonusfamilie Zeit haben würde das Keiler-Konzert in Buxtehude zu besuchen. Aber glücklicherweise ändern sich Pläne aktuell nicht immer nur in die negative Richtung und so bummle ich am Freitag Nachmittag bei bestem Reisewetter gemeinsam mit Nadine über den niedersächsischen highway-to-hell. Wir checken kurz in unseren Unterkünften ein und laden dann den Keiler-Merch im Deck 2 ab. Oh man, der Laden sieht echt schnucklig aus. Diese Mixtur aus Wohnzimmer und Puppenstube gepaart mit norddeutschem Flair und kreativer Atmosphäre ist einfach bezaubernd.
Im Grunde hatte ich mich schon damit abgefunden, dass niemand aus meiner Bonusfamilie Zeit haben würde das Keiler-Konzert in Buxtehude zu besuchen. Aber glücklicherweise ändern sich Pläne aktuell nicht immer nur in die negative Richtung und so bummle ich am Freitag Nachmittag bei bestem Reisewetter gemeinsam mit Nadine über den niedersächsischen highway-to-hell. Wir checken kurz in unseren Unterkünften ein und laden dann den Keiler-Merch im Deck 2 ab. Oh man, der Laden sieht echt schnucklig aus. Diese Mixtur aus Wohnzimmer und Puppenstube gepaart mit norddeutschem Flair und kreativer Atmosphäre ist einfach bezaubernd.
Bis zum Konzertbeginn ist noch reichlich Zeit und wir folgen Veronikas Empfehlung und starten den Abend in einem gemütlichen kleinen Bistro. Wir haben uns in den letzten 2 Jahren selten
gesehen und so haben wir jede Menge Plauder-Stoff. Mein Leben fühlt sich gerade echt gut an ... und alles dank dem Keiler und seiner tollen Musik. Die Zeit vergeht wie im Flug und schon
stehen wir vor dem Deck 2 und warten auf den Beginn des Einlass.
Nach und nach füllt sich das Deck 2 mit Musikliebhaber*innen und um mich herum schwirrt es wie in einem Bienenstock. Überall ist ein Hauch von Aufbruch spürbar, die Atmosphäre ist locker und
entspannt und ich plausche mit Andy und Liane während Nadine dem Merch-Stand den letzten liebevollen Schliff verpasst. Ich habe keine Worte dafür, wie sehr ich all diese kleinen Rituale
vermisst habe.
Simone heißt alle Gäst*innen im Deck 2 Willkommen, der ganze Raum ist erfüllt von Herzlichkeit und Vorfreude und wir applaudieren Norman in unsere Mitte.
Und jetzt steht er da mit seiner Gitarre und leuchtenden Augen und gibt diesem zauberhaften Ort dieses besondere etwas ... es wird #kleinfeindaheim, denn "heute ist kein Schwein daheim". Der #astronaut katapultiert mich mal wieder ein paar Jahre in der Zeit zurück, zurück zu einem besonderen Abend in Wolfsburg als es endgültig um mein kleines musikverliebtes Herz geschehen war. Doch auch das hier und jetzt ist mehr als #absolutokay ... auch wenn ich mit dem Mitklatsch-Rhythmus des heutigen Publikums irgendwie nicht mitkomme.
Und jetzt steht er da mit seiner Gitarre und leuchtenden Augen und gibt diesem zauberhaften Ort dieses besondere etwas ... es wird #kleinfeindaheim, denn "heute ist kein Schwein daheim". Der #astronaut katapultiert mich mal wieder ein paar Jahre in der Zeit zurück, zurück zu einem besonderen Abend in Wolfsburg als es endgültig um mein kleines musikverliebtes Herz geschehen war. Doch auch das hier und jetzt ist mehr als #absolutokay ... auch wenn ich mit dem Mitklatsch-Rhythmus des heutigen Publikums irgendwie nicht mitkomme.
Obwohl das hier ein Sitzkonzert ist, bewegt Norman mit seiner Musik ... Herzen und auch Arme, denn #dieliste darf natürlich nicht fehlen, wenn der Keiler zum vergnüglichen Abend aufspielt.
Norman hat die letzten Monate immer wieder zum kreativen Austausch mit befreundeten Musikern genutzt und so wundert es mich nicht, dass er heute wieder einmal einen neuen Songs ankündigt.
Doch die Geschichte, die er dazu erzählt, aktiviert sofort mein Kopfkino. Denn es geht um Andy (und Tom Beck, aber who cares) ... Andy Latzko: Schlagzeuger, Gute-Laune-Mensch und Garant für
unvergessliche Abende. Der neue Song heißt wohl #kommbaldwieder und bekommt hoffentlich einen festen Platz auf der Setlist der Saison.
Es ist vollkommen egal wieviel Mühe sich die Veranstalter*innen geben eine heimelige Atmosphäre zu schaffen, Norman holt früher oder später das Partylicht-to-go aus dem Gepäck. Er meint das aber nicht despektierlich gegenüber den Gastgeber*innen, es ist eher ein Zeichen dafür, dass der Abend ihm Spaß macht und dass er sich wohlfühlt.
Mit dem #rasthoftramper kommt dann endgültig Partystimmung in die Bude (also das Deck 2) und ich merke, dass ich konzert-technisch ziemlich aus der Übung bin ... natürlich habe ich seit dem
ersten Ton keine Sekunde von meinem Sitzplatz Gebrauch gemacht. Die #königin gibt mir Zeit zum Durchschnaufen, zum Innehalten und Zeit an meine Liebsten zu denken. #marburganderlahn ist der
perfekte Werbeblock für Normans hessische Heimat und verbreitet einen Menge gute Laune im Publikum. Ich scheitere mal wieder an meinem mangelnden Rhythmusgefühl ... ich bin halt keine
Rhythmus-Maschine (aka Konrad) und 1000 klatschende Nicoles können keinen einzelnen Volker ersetzen. Aber hey was soll 's, ich genieße einfach den Moment und all die Freiheit, die in diesem Abend
steckt.Es ist vollkommen egal wieviel Mühe sich die Veranstalter*innen geben eine heimelige Atmosphäre zu schaffen, Norman holt früher oder später das Partylicht-to-go aus dem Gepäck. Er meint das aber nicht despektierlich gegenüber den Gastgeber*innen, es ist eher ein Zeichen dafür, dass der Abend ihm Spaß macht und dass er sich wohlfühlt.
Mit seinen Kindheitserinnerungen und der #strassedereinheit entlässt Norman uns in die Pause.
Norman erzählt Geschichten von und mit Udo Lindenberg. Und wo wir gerade alle gedanklich im Atlantic Hotel sind, ist das relaxa Hotel Bellevue natürlich nicht weit. Norman gerät in Schwärmen von den saturday night delight Abenden bei Olaf. Ich kann ihm da nur beipflichten und innerlich jubilieren. Die #rosaelefanten sind immer wieder sehr besonders. Ich kenne die verschiedensten Versionen von diesem Song, jede ist einzigartig und wunderschön. Aber so schön wie heute Abend ist Norman bei einem Solo-Auftritt lange nicht "gestorben" ... einfach zum dahin schmelzen.
Natürlich lässt Norman keine Gelegenheit aus, Werbung für die Auftritte seines Freundes Volker zu machen, der wird nämlich in einem Monat hier im Deck 2 mit seinem gelben Sessel gastieren. Das wird bestimmt richtig schön. Außerdem haben die beide während der letzten 2 Jahre die unfreiwillige Bühnenauszeit genutzt, um gemeinsam ein paar neue Songs zu schreiben. Einer davon ist der #zitronenfalter ... noch so ein Song, der mein musikverliebtes Herz höherschlagen lässt. Ich bin schon wieder im siebten Musiklieberhaber*innen-Himmel.
Die Kreativität zieht sich offensichtlich durch die gesamte Keiler-Familie. Die neueste Song Idee stammt von Papa Ingolf und wir dürfen heute einen neuen Song hören, der noch keinen richtigen Namen hat. Sicherlich wird der Song einen italienischen Namen bekommen, schließlich hat die Songidee ganz viel dem Lago di Garda zu tun. Und weil seine Eltern gerade Thema sind, darf #springenindienacht keinesfalls auf der Setlist fehlen. Mein Herz macht einen kleinen Hüpfer bei dem Gedanken an Volkers großen Traum: die Norman Keil Band spielt am Tag der Deutschen Einheit diesen Song am Brandenburger Tor. Noch bevor ich mich in diesem zauberhaften Gedanken verlieren kann, geht's für uns alle auf #klassenfahrt. Das Konzert soll nun jetzt einfach so zu Ende sein, aber ohne Zugabe geht es einfach nicht. Und wir fragen Norman kollektiv noch einmal #wiegehtsdir?
Der zauberhafte Abend neigt sich endgültig seinem Ende und ich bin nicht nur beseelt, sondern auch sehr betrunken. Ach du meine Güte, wie konnte das denn passieren? Egal, der Abend war schön und irgendwie auch nötig ... einzig, dass ich nicht mehr beim Aufräumen helfen kann, tut mir leid. Aber am Ende halte ich mich einfach an die Wort von Casper "alles war schön und nichts hat weh getan". Nur eines ist sicher: diese zauberhafte Location will ich auf jeden Fall wieder besuchen.
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Ingolf Keil (Dienstag, 17 Mai 2022 21:46)
Einfach schön geschrieben Nicole, man denk man war selbst dabei.
LG Ingolf
Sonja Gerke (Mittwoch, 18 Mai 2022 07:31)
Wieder mal ein ganz wunderbarer Bericht, liebe Nicole.