Was gibt es Besseres als sich am "kleinen Freitag" mit Lieblingsmenschen zu treffen und das Leben zu genießen? ... Also in meiner kleinen Welt gibt es absolut nichts Besseres und so lasse ich im Büro pünktlich den Stift fallen und mache mich auf den Weg nach Hannover. Heute wird mal wieder im LUX gefeiert. Die Location füllt sich langsam mit bekannten Gesichtern, doch der "Ausverkauft"-Zustand wird heute wohl nicht erreicht werden. Für den Künstler tut es mir leid, aber für mich macht es keinen Unterschied ... umgeben von Freund*innen stürze ich mich ins Vergnügen. Heute gibt es kein zeitraubendes Vorprogramm, sondern Björn Paulsen pur.
Björn wird heute musikalisch von einem alten Freund unterstützt und wir starten mit guter Laune und #immerwennichdichseh in den Abend. #paukenundtrompeten schließen sich an und trotz des
Wochentages bin ich jetzt schon im totalen Partymodus. Diese kleine eingeschworene Fangemeinde namens "Team Paulsen" geht mit Björn #durchdickunddünn und mein Herz ruft all die
gespeicherten Erinnerungen an tolle Paulsen-Abende auf. Björn ist in Plauderstimmung und nimmt uns mit durch #dennichgeh und die #musikantenbraut ... ein Song, der mich immer an eine Freundin
erinnert.
In ein paar Wochen ist Weihnachten und Björn wartet mit einer rätselhaften Geschichte zu einer (Tresen-)Klingel auf. Das Geheimnis soll dann wohl zu Weihnachten gelüftet werden. Für mich sind
solche Rätsel ja nichts, aber Björn hat sichtlich Spaß daran sein Publikum an der Nase herumzuführen.
Auf der Bühne heißt es #laufumdeinleben, ich genieße es, heute sehr viel Bewegungsfreiheit beim Tanzen zu haben und wir singen uns gemeinsam mit Björn durch den Song. Musik ist etwas Wunderbares
und singen macht einfach glücklich. Singen hilft gegen die unbestimmte Angst auf dunklen Heimwegen, kann Gefühle vergessen machen oder die tollsten Gänsehaut-Momente zaubern. Björns
Interpretation von #heimat, einem Song aus der Feder von Thorsten Wingenfelder, verpasst mir einen dieser Gänsehaut-Momente. Diese Interpretation berührt mich auf eine ganz andere Art als das
Original oder die Interpretation von Volker Rechin. Ich verliebe mich in die Einzigartigkeit des Moments und schwebe auf #duundich davon. Bekanntlich hat #alles seine Zeit und
#altelieberostetnicht, auch wenn es sich bei dieser Liebe manchmal nur ein alter Song handelt. Das Leben ist wohl so ... na #vonmiraus.
Björn gibt eine weitere Variante seiner Klingel-Geschichte zum Besten und ich bin nicht sicher, ob es hier um einen Weihnachts-Countdown oder einen Aprilscherz geht.
Björn Paulsen hat eine der schönsten Antworten auf all die Menschen komponiert, die einem so richtig auf die Nerven gehen ... #niemalsfreundesein gehört zu den Songs, die ich in letzter Zeit wohl
mit am meisten abgefeiert habe. Mit #frissdasglück bekommen wir einen Ausblick auf die neuen Songs ... da werde ich wohl mal wieder ein Album kaufen "müssen". Die Anzahl an harmonischen Akkorden
mag begrenzt sein, aber die Musik, die man daraus machen kann, scheint unendlich. Wir schauen uns in Björns musikalischer #einzimmerbude um. Zu #heijawirt wird dann richtig gefeiert. Dieser Song
darf bei mir auf keiner Party-Playlist fehlen. Wir sind #gespanntwaspassiert, nur um dann #malweg zu sein, denn #sojung kommen wir nie wieder zusammen. Letzterer ist noch so ein Song für die
Party-Playlist, der passt einfach zu jedem guten Abend.
Wir sind also in bester Feierlaune und dann soll dieser Abend plötzlich zu Ende sein? Sorry Björn, aber das geht gar nicht. Auch bei einem überschaubaren Publikum lassen wir keine*n unserer
Lieblingskünstler*innen ohne Zugabe(n) davonkommen, schließlich ist jeder dieser Abende die #geilstezeit. #herzenimtakt bestätigt das Lebensgefühl der vergangenen Stunden und ich wünschte, dass
#allesaufanfang auch für diesen Abend gelten würde, aber das geht dann wohl doch nicht.
Ich möchte diesen Moment einfach nicht loslassen, schiebe alle Gedanken an den Heimweg beiseite und nutze die Gelegenheit mit lieben Menschen zu plaudern. Auch für einen kleinen Merch-Einkauf und ein kurzes Gespräch mit Björn habe ich noch Zeit, ehe ich dann endgültig den Heimweg antrete.
Kommentar schreiben